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Neun Distanzen, 40 LSFer am Start und drei Gesamtsiege

Foto: Anna Ringbeck

Trainingsgruppe von Michael Holkötter zufrieden im Ziel

[AR] Der 36. Westerwinkellauf fand am 7.11.2025 statt. Es ist ein schöner sehr gut organsierter und liebvoller Lauf mit einem sehr schönen Rundkurs, überwiegend über Parkwege am Westerwinkler Wasserschloss und einer optisch reizvollen Strecke. Das Streckenprofil hat es in sich, dennoch sind anständige Zeiten möglich.

Gekrönt wird der Lauf mit einer guten Kuchentheke, reichlich Bratwürsten, alkoholfreiem Bier und isotonischen Getränken im Ziel. Kurz nach dem Zieleinlauf ist eine Mail mit Link zu Urkunde im Postfach.

In der Cafeteria werden auf einer großen Leinwand Fotos von den stattgefundenen Läufen projiziert. Die Ehrungen gehen schnell und beschränken sich auf die drei ersten im Gesamteinlauf und die AK-Sieger, die gemeinsam auf die Bühne geholt werden.

Alexandra Schoppe-Schmidt wurde beim 10 km-Lauf 1. Gesamt bei den Frauen und Frederik Taube 2. Gesamt.

Der 14. Steinhart500 bewegte rund 1.300 Laufbegeisterte. Bei idealem Herbst-Laufwetter  mit Temperaturen von rund zehn Grad Celsius und unter bedecktem Himmel überzeugte die 14. Auflage des Steinhart500 mit eindrucksvollen Leistungen und jeder Menge Höhenmeter. Schon zweieinhalb Wochen vor dem Lauf waren die Startplätze für das Laufevent nahezu vollständig vergriffen. Besonders die Nachfrage nach den Läufen über 14 und 28 Kilometer war groß.

Der Marathon ist offiziell vermessen und somit bestenlistentauglich. Andreas Masuhr gewann den Marathon. Philipp Brouwer, ehemaliger Vorsitzender des LSF war im Marathon ebenfalls dabei und überquerte nach 3:28:00 die Ziellinie.

Antonia Rewer vom LSF ProTeam gewann die Frauenwertung über die 14-km-Distanz, wie im Vorjahr, obwohl sie – laut eigener Aussage – „momentan gar nicht so gut in Form ist“.

Klaus Brinker berichtete folgendes: „Mit dem Crosslauf in Steinfurt war ich übrigens sehr zufrieden: Ein paar Sekunden schneller als im letzten Jahr und in die Top10 (von > 560 Startern) gelaufen. Wobei die Zeiten eigentlich sogar nicht vergleichbar sind, denn durch die offizielle Vermessung ist die Strecke und ein (unerwarteten) Wendepunktabschnitt am Ende vermutlich ~100 m länger geworden.“

Michél Hankemeier, Leonard Brenner und Peter Brenner gingen die lange Distanz von 56 km an. Michél  wurde dritter im Gesamteinlauf und konnte die AK M40 gewinnen in der Zeit von 4:18:41.

Der 15. Steinhart500 findet 2026 am 08. November statt. Die Anmeldung öffnet am 1. September 2026. In Anbetracht der großen Nachfrage dürfte der Lauf wieder schnell ausgebucht sein.

Über 1400 Läuferinnen und Läufer waren beim 52. Bottroper Herbstwaldlauf am Start.  Über 25 Jahre starteten und finishten die Teilnehmenden des Bottroper Herbstwaldlaufs am Bergwerk Prosper Haniel. Da dieses aufgrund der geplanten Umgestaltung in ein Gewerbegebiet nicht mehr zur Verfügung steht, wurde entschieden zurück zu den Ursprüngen zu gehen. Zwischen der Premiere 1973 und dem Brand der Dieter Renz Halle 1996 fand das traditionsreiche Laufevent über mehr als zwei Jahrzehnte am Jahnstadion statt. 28 Jahre danach fällt wieder im Jahnstadion seit 2024 am zweiten November-Wochenende der Startschuss zum Bottroper Herbstwaldlauf. Der Lauf zeichnet sich durch eine familiäre Atmosphäre und hohes Engagement der rund 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus.
Jens Korte, Guido Pabst, Michael Kobs, Bernd Huesker und Petra Frisse starteten über die 25 km, während Stanislaw Bartusiak die 10-km-Distanz wählte. Jens war mit 1:50:29 schnellster LSFer und 8. im Gesamteinlauf. Die AK M55 gewann er damit. Einen Altersklassensieg in der M75 konnte Bernd verbuchen.

Sven Ahrens ist den Rursee-Marathon in 3:29:33 gelaufen  und war 54 Gesamt und 1. M55 und freute sich über eine gute Stirnlampe als Siegreprämie.

Am 27. September, 18. Oktober und 8. November fand im Tegeler Forst im Norden von Berlin die 50. Sägerserie statt. Die dreiteilige Serie wird als härteste Crosslaufserie in Berlin und Brandenburg beworben. Angeboten wird die Silber-, Gold- und Diamant-Serie. Vor Beginn der der Serie muss man sich für die entsprechenden Streckenlängen entscheiden. Andreas Krämer, der schon rund ein Dutzend Mal an der Serie teilgenommen hat, wählte die Goldvariante, bei der 7,5, 11,2 und 15 km zu absolvieren sind. Schon vor dem letzten Lauf führte er die Cup-Wertung in der AK M70 an. Diesen Platz galt es zu verteidigen. Auf den vier Runden des letzten Laufes teilte er sich die Kräfte sehr gut ein und erreichte nach 1:21:50 das Ziel, was ihm den Sieg in der Tages- und in der Serienwertung der M70 einbrachte. Für alle drei Teilstrecken benötigte Andreas 3:01:58, womit er in der Gesamtwertung den 10. Rang belegte.

Hier findet ihr alle aktuellen Ergebnisse vom Wochenende.

Foto: Anna Ringbeck
Trainingsgruppe von Michael Holkötter zufrieden im Ziel
Siegerehrung Alexandra
Frederik