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Unser Bahnsportfest 2025

Start 800m

[AF] Nach gut drei Jahren Pause haben wir uns wieder an der Ausrichtung eines kleinen Bahnsportfestes gewagt. Unsere Kern-DNA ist zwar der Straßenlauf, der in seinen unterschiedlichen Distanzen die meisten unserer Mitglieder bewegt. Es gibt aber in unseren Reihen auch ein paar Mitglieder, die sich aber auch gerne mal in den klassischen Bahn-Distanzen ausprobieren. Um hier nicht nur Veranstaltungen zu konsumieren, sondern auch etwas zurückzugeben, dazu ist dieses Event gedacht. Nebenbei gibt es den eigenen Mitgliedern auch noch die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre sich auf der Sentruper Höhe auszuprobieren, aber auch zu klönschnacken und der Geselligkeit zu frönen.

Leider stand in diesem Jahr die Veranstaltung in Konkurrenz zu vielen anderen interessanten Veranstaltungen, so das sich im Vorfeld schon abzeichnete, das es eine sehr schnuckelige Veranstaltung wurde. Trotz der eher mauen Voranmelde-Zahlen konnten dann doch noch 60 Teilnehmende auf der Sentruper Höhe begrüßt werden. Über alle angebotenen Distanzen von 100m bis 5.000m konnten Läufe durchgeführt werden. Bei besten äußeren Bedingungen mit Sonnenschein und nahezu keinem Wind haben auch einige LSF-Mitglieder tolle Leistungen abgeliefert. Im 3.000m-Lauf haben Matti Teismann (10:53,09) und Elias Hülsbusch (10:37,07) starke Zeiten abgeliefert, Lisa Bergerfurth erreichte eine 12:25,52. Leo Teutemacher zeigte über 1.500m mit einer 5:06,89 ebenfalls ein starkes Ergebnis. In der Hauptklasse debattierte unser Veranstaltungsmanager Lucas Ohmscheiper mit einem Doppelstart auf der Bahn und zeigte, das er schnelle Beine hat. Über 1.500m finishte er nach 4:40,96 als zweiter seines Laufes und lief mit einer 16:59,86 eine neue persönliche Bestleistung über 5.000m.

Im Masters-Bereich waren dann noch Alexandra Schoppe-Schmidt, Raija Schmidt, Dagmar Deuber, Kristin Katz, Marion Rother, Stanislaw Bartusiak und  Torolv Prokosch unterwegs. Marion, Kristin und Torolv versuchten sich an einem dreifach Start und hatten über 100m, 200 und 400m gemeldet. Über 100m  erreichte Kristin eine 15,85 und über 200m eine 32,38, Marions Ergebnisse lauten 25,09 und 54,52, bei Torolv standen am Ende 17,31 und 37,28 in der Ergebnisliste. Marion hat dann auf die 400m verzichtet und Kristin darin aufgegeben, lediglich Torolv hat hier mit einer 1:34,28 eine Zeit ins Ziel gebracht. Über die dann längeren Distanzen versuchte sich Stani über die 800m, er schaffte es mit einer guten 3:46,12 ins Ziel. Alexandra war ein bischen gehandikapt durch eine Verletzung, die eine gute Zeit über 100m verhinderte. Der folgende 800m Start lief dann besser, sie finishte hier mit einer 2:43,62. Dagmar und Raija sind ja eher auf den längeren Straßen-Distanzen unterwegs, beim Bahnsportfest zeigten sie, das auch die 3.000m in ihr Repertoire gehören. Raija finishte in starken 11:47,89, Dagmar kam nach 13:11.02 ins Ziel.

Das Bahnsportfest hat noch Potential nach oben, in diesem Jahr waren noch einige Abläufe nicht wieder so, wie sie hätten sein sollen und wo wir beim 4. Bahnsportfest vor 3 Jahren waren. Aber das zarte Pflänzchen hat gezeigt, das es durchaus eine Bereicherung unserer Veranstaltungsangebote ist und wir werden versuchen, auch im nächsten Jahr das Bahnsportfest wieder anzubieten.

Alles auf Null