Triathlon-Staffel-Debut für das Team LSF Ü60; Ante Pöcheim am Wörthersee; 6-Stundenlauf in Osnabrück

[MV] Neben den Veranstaltungen mit vielen LSF-Startern in Warendorf und Altenberge gab es am Wochenende drei weitere Veranstaltungen mit LSF-Beteiligung. In Osnabrück wurde 6 Stunden gelaufen, rund um den Wörthersee gab es u. a. einen Halbmarathon und in Riesenbeck stand ein Triathlon auf dem Programm.

Bereits am Samstag wurde in Osnabrück die siebte Ausgabe des dortigen 6-Stundenlaufs ausgetragen. Gelaufen wird auf einem 3150 langen Rundkurs um den Rubbenbruchsee. Der Lauf wird zugunsten der HelpAge-Kampagne „Jede Oma zählt“ ausgetragen. Unter den 111 Finishern des Laufes waren auch zwei Laufsportfreunde. Caroline Brosig lief genau wie Frank Sommerkamp mehr als einen Marathon. Caroline kam auf 46 km und wurde Dritte W40, Frank kam auf 43,82 km und wurde in seiner M50 Neunter.

Ihren Urlaub im schönen Kärnten nutzte Antje Pöcheim zur Teilnahme an der Veranstaltung „Kärnten läuft“. Dabei nahm sie beim Wörthersee-Halbmarathon 21,1 km in Angriff. Die Strecke verlief bei 25° C von Velden nach Klagenfurt immer am See entlang. Auch die Schöneborn-Zwillinge und „Mocki“ Sabrina Mockenhaupt waren am Start. Antje freute sich nicht nur über eine Zeit von 2:00:08, sondern auch über den 14. Platz in der W50 bei dieser großen Veranstaltung. Insgesamt beendeten über 2000 Läuferinnen und Läufer das Rennen.

In Riesenbeck schließlich fand ein großer Triathlon-Wettkampf mit Landesliga- und Oberliga-Wettkmämpfen statt. Im Rennen über die Volksdistanz (600 m Schwimmen, 20 Radfahren und 5 km Laufen) war mit Stephanie Schröder auch eine LSF-Athletin dabei. Mit einer Zeit von 1:42:39 wurde sie in der W50 Vierte.

Mit großer Aufregung gingen drei unserer erfolgreichen LSF-Starterinnen in der Staffel an den Start. Susanne Rellensmann kommt ja vom Schwimmsport und übernahm damit den ersten Teil. Auf dem Rad übernahm Anne Holtkötter, ehe Delia Krell-Witte die Staffel auf der Laufstrecke ins Ziel führte. Mehr als 190 Jahre Erfahrung hatten dabei viel Spaß beim ungewohnten Format. Nicht nur, dass sie die erfahrenste aller Staffeln stellten, sie waren schließlich auch die einzige reine Damenstaffel, die ins Ziel kam. Insgesamt reichte es für den 19. Staffelplatz, wobei es auf das Ergebnis gar nicht so ankam. Entscheidend war der Spaßfaktor. Wiederholung ausdrücklich nicht ausgeschlossen, vielleicht dann mal mit vertauschten Rollen.