LSF wieder mal teilnehmerstärkste Gruppe in Rorup, Pauline Althoff siegt über 3 km

[MV, 10.07.22] Bestes Laufwetter bot der ausrichtende Verein aus Rorup den vielen Teilnehmern, die nach 2 Jahren Pandemie sehr froh waren, dass dieser schöne und familiär gestaltete Lauf endlich wieder stattfindet. Jedes Jahr erhalten die drei Vereine mit den meisten Voranmeldungen einen Pokal, und jedes Jahr gewinnt der LSF den Pott, diesmal waren 35 vorangemeldet, im Ziel waren es sogar 42.

Nach dem Bambini und dem Schülerlauf über 1500 m waren beim 3 km-Lauf erstmalig auch viele LSF-Starter dabei, u.a. mit Anne Holtkötter, über deren Rückkehr ins Wettkampfgeschehen wir uns besonders freuen.

Pauline Althoff wollte in Rorup erstmalig unter dem 4er Schnitt bleiben. In 11.59 schaffte sie das mit Maßarbeit und gewann damit das Rennen mit klarem Vorsprung. Bei den Männern war Philipp Slüter am Start, der das Rennen als Vorbereitung auf Mitteldistanzrennen nutzte. Er wurde in 10:15 Gesamtvierter. Julian Kuhlmann ist nach längerer Verletzungspause auch wieder zurück. Zum Einstieg gab es eine sehr gute 10:48 und Platz 6. Über Altersklassensiege freuten sich Markus van der Velde, Anne Holtkötter, Petra Klauß-Vielmeyer und Marion Rother.

10 km und Halbmarathon werden dicht hintereinander gestartet, daher sind die 10er schneller im Ziel. Sören Hand lief wie schon vor Wochenfrist in Münster. Gegenüber dieser Zeit verbesserte er sich um 10 Sekunden auf 36:35, womit er Vierter wurde. Mike Brouwer wurde Achter und freute sich riesig, endlich einen gelungenen 10er ohne Probleme unterwegs lauf zu können. Er blieb in 37:53 knapp unter 38, Marcel Hier kam in 38:14 als Zehnter ins Ziel und bemerkte doch die Wettkampfbelastung von 3 Läufen in 3 Wochen. Max Heyder schrammte nur ganz knapp an der 40-Minutenmarke vorbei. Für Matthias Nowack waren diesmal nicht mehr als 42:33 drin, er betätigte sich aber als Pacemaker für Martina Damiani. Bei den Frauen standen gleich zwei Läuferinnen auf dem Treppchen. Antonia Rewer haderte zwar mit ihrer derzeitigen Form, wurde aber in 40:19 überlegen Zweite. Martina Damiani steigerte ihre Bestzeit auf 42:19, was gleichbedeutend mit Platz 3 war. Kristin Möse hat nach wie vor mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Mit 45:12 war sie trotz Platz 2 in der W30 nicht zufrieden. Mit Delia Krell-Witte, Andrea Hahn und Maria Feyerabend gab es dann auch noch drei Altersklassensiegerinnen.

Beim Halbmarathon war Arne Fischer zwar der schnellste Läufer des LSF, war aber mit seiner Zeit von 1:37:32 überhaupt nicht zufrieden. Bis Km 12 war alles nach Plan gelaufen, dann ging nicht mehr viel.

Traditionell war auch wieder der Marathon-Kurs von Dirk Keggenhoff im Halbmarathon dabei. Alle konnten sich auf der Strecke gut behaupten. Dirk selbst lief wie in den Vorjahren als Begleiter mit. Schnellste Teilnehmer aus dem Kurs waren Jutta Gerber (1:48h) und Andreas Reher (1:45h). Der nächste Meilenstein wird in vier Wochen der HM in Nordkirchen werden.

Hier einige Fotos vom Lauf.