Johanna Rellensmann gewinnt den Advents-Aaseelauf vor allen Männern

[MV, 28.11.2021] Der Advents-Aaseelauf, den TriFinish seit einigen Jahren alleinverantwortlich austrägt, ist immer sehr beliebt. Die Rennen über 5 und 10 km sind immer ganz schnell ausgebucht, auch das 3 km-Rennen ist ausgebucht. Was aber auch Tatsache ist, dass zumindest in diesem Jahr ein Großteil der Plätze nicht wahrgenommen wurde. So waren über 10 km 40 Läufer und Läuferinnen unseres Vereins angemeldet, aber nur 25 waren am Start. Über 5 km sieht es noch extremer aus, von 30 angemeldeten LSFlern liefen nur 12! Die Gründe mögen vielschichtig sein, ob es das Wetter, Corona oder eine kurzfriste Verletzung ist, kann nicht festgestellt werden. Schade ist es auf jeden Fall.

Während des 3 km Laufs war es noch hell, die Läufer hatten es aber nicht sehr leicht, denn der Aasee ist nicht abgesperrt und so müssen sich alle durch die Spaziergänger durchkämpfen. In der Nähe der Torminbrücke ist dann offensichtlich ein Streckenteil nicht richtig abgesichert. Das führt dazu, dass u.a. Michael Kasprik versehentlich falsch abbiegt und damit rund 300 m spart. Er wird damit Gesamt-Zweiter, aber eigentlich weiß Michael auch, dass dieser Platz nicht korrekt ist. Bei den Frauen holen unsere zuletzt so erfolgreichen jungen Damen Nina Bergerfurth und Pauline Althoff einen Doppelsieg. Nina läuft unter 11 Minuten und hat damit 2 Minuten Vorsprung auf die Freundin.

Im 5 km-Lauf folgt das Highlight des Abends aus LSF-Sicht. In einem furiosen Rennen distanziert Johanna Rellensmann sämtliche Konkurrenten und Konkurrentinnen und gewinnt den Lauf in 17:16 und mit fast einer Minute Vorsprung. Raija Schmidt sorgt auch hier für einen Doppelsieg, sie läuft 19:26. Bei den Männern holen unsere jungen Starter Jonas Olawsky und Willem Dehler die Plätze 4 und 5. Auch die Plätze 7 bis 9 gehen an den LSF mit Jens Korte, Klaus Brinker und Michael Kasprik.

Im abschließenden 10 km-Lauf gibt es dann noch Platz 2 und 3 für den LSF. Henrik Hooge teilt sich das Rennen sehr gut auf und geht nach 36:10 als Zweiter durch das Ziel. Jana Kappenberg glänzt erneut mit einer Zeit von 37:56. Dies reicht heute nur zum dritten Rang, weil zwei Frauen noch schneller sind. Direkt hinter ihr landet Marie Sommer auf dem vierten Platz, sie verpasst die 40 Minuten ganz knapp. Philipp Rosenow kommt auf einen glänzenden fünften Platz, auch Giles Gardam und Max Heyder bleiben noch unter 40 Minuten.