Frankfurt und Dresden Marathon

[MV] Am letzten Wochenende im Oktober wird nicht nur die Zeit umgestellt, sondern mit dem Frankfurt Marathon findet der letzte große Marathon auf deutschen Straßen statt. Zwei Jahre musste auch das große Event am Main aussetzen, in diesem Jahr fand der Lauf mit über 10.000 Marathonstartern endlich wieder statt. Dabei waren die Bedingungen sehr ungewöhnlich. Braucht man sonst schon mal Handschuhe beim Start, war es diesmal extrem warm mit Temperaturen teilweise über 20°C. Das bekam auch nicht allen Startern.

Marvin Röthemeyer hatte zum Abschluss noch mal einen Marathon unter 2:30 geplant und hatte sich entsprechend auf dieses Event vorbereitet. Leider machten ihm Magen-Darmprobleme auf der zweiten Hälfte zu schaffen und so musste er leider bei 36 km aussteigen, obwohl er noch gut im Rennen lag. Für das beste Ergebnis aus LSF-Sicht sorgte so Eva-Maria Gaszek. Einmal war sie sogar im hr zu sehen, als der rasende Reporter David Schönherr neben ihr herlief. Im Ziel war sie dann fast zeitgleich mit David in 3:32:45. Damit wurde sie 8. in der W55. Nur zwei Wochen nach dem Teutolauf startete auch Peter Leonard in Frankfurt. Er lief nach 3:51:23 in die Festhalle ein.

Corinna Bindrim verbesserte ihre Jahresbestzeit, die sie in Enschede aufgestellt hatte, deutlich und erreichte das Ziel in 4:077:42. Claus Peter und Petra Hendricks gingen nicht gemeinsam auf die Strecke. Claus Peter lief 4:09, Petra 4:22. Katrin Wachsmann lief in Frankfurt anstelle von Alena Finckh, die nicht starten konnte, und freute sich über eine Zeit von 4:34. Jennifer Warbinger und Julia Suwelack liefen fast zeitgleich. Julia hatte die bessere Brutto, Jennifer die etwas schnellere Nettozeit. Schließlich lief Julia in 4:51:59 als Siegerin der W75 das Rennen und war damit 6 Sekunden hinter der Vereinskollegin.

In einer Staffel „LSF Meets MRRC“ waren Sebastian Piegza und Jan Rabenstein unterwegs. Gemeinsam mit ihren Staffelpartnern wurden sie in 3:26 72. in der Gesamtwertung.

Einziger Starter beim Marathon in Dresden war Sven Ahrens. Er erfüllte mit seiner Zeit von 3:15:28 fast exakt seine Zielvorgabe, vor allem war er schneller als bei seinen bisherigen Starts in Hannover (3:17) und Münster (3:22).