Doppelsieg für Lea Brückner und Marie Sommer in Saerbeck über 10 km, Nina Bergerfurth wird Zweite über 5 km

[MV] Beim traditionsreichen Saerbecker Kirmeslauf waren auch in diesem Jahr 22 Laufsportfreunde am Start, es zeigt die große Beliebtheit des gut organisierten Laufes in unserer Nachbarschaft. Die meisten LSF-Starter waren über 5 km aktiv, und neben den 10 km-Läufern waren auf den Schüler-Strecken auch die Brüder Miko und Matti Teismann dabei.

Den Auftakt machte Miko, der über 1,2 km als Dritter der M8 in 4:40 durchs Ziel ging. Im 2 km-Rennen folgte dann sein großer Bruder Matti, der in sehr schnellen 7:07 (3:33/km) Gesamt-Zweiter und Sieger der U12 wurde. Der Nachwuchs macht wieder mal große Freude.

Im 5 km-Lauf war eine große LSF-Gruppe am Start. Bei den Männern wurde Jens Peters diesmal Vierter. Seine Zeit aus Appelhülsen vor einer Woche, bei der er Dritter geworden war, konnte er noch mal auf 17:32 verbessern. Ihm folgte in 17:47 auf Platz 8 Mika Wawerzonnek. Trotz einer starken Premierenzeit über die 5 km war er sehr unzufrieden, denn er hatte vor dem Start Magenprobleme und lief mehr schlecht als recht. Wenn dabei aber eine so schnelle Zeit herauskommt, lässt das ja noch einiges erwarten. Mit Arne Fischer (1. M55 in 20:17), Antonio Henrique (1. M65 in 20:23) und Michael Holtkötter (2. M65  in 21:15) folgten dann sehr starke Leistungen unserer Altersklassenathleten, auch Thorsten Schulze holte in 23:09 noch Platz 2 in der M50. Bei den Frauen konnte Nina Bergerfurth den zweiten Platz erreichen. 5 km war sie in diesem Jahr erst einmal gelaufen. In 18:40 konnte sie nun ihre bisherige Bestzeit um 8 Sekunden verbessern. Pauline Althoff kam in 21:30 auf den fünften Rang, Ninas Schwester Lisa kommt auch immer besser in Schwung. 23:38 bedeuteten den 9. Platz und den Sieg in der U16. Svenja Amling schaffte es in 24:02 auch noch unter die ersten Zehn. Rosa Gomes und Marion Rother gewannen jeweils ihre Altersklassen.

Im abschließenden Hauptlauf über 10 km gab es schließlich einen Doppelsieg für LSF-Frauen. Lea Brückner gewann das Rennen sehr deutlich in starken 37:40. Marie Sommer folgte mit fast drei Minuten Rückstand auf dem zweiten Platz. Marie verpasste dabei die 40 Minuten knapp. Bei den Männern zeigte Philipp Rosenow, dass er den Berlin Marathon vor einer Woche, bei dem er auf den letzten Kilometern mit Krämpfen eine Top-Zeit verloren hatte, gut verkraftet hat. In neuer Bestzeit von 34:59 zeigt er klar auf, dass er Ambitionen auf schnellere Zeiten hat.