Bereits die 26. Ausgabe des Teutolaufs in Lengerich mit 15 Läuferinnen und Läufern unseres Vereins

[MV] Crossläufe im Teuto wie der Hermann oder der Klippenlauf erfreuen sich weiterhin sehr großer Beliebtheit, auch bei den Läuferinnen und Läufern des LSF. Dazu gehört natürlich auch der Teutolauf. In diesem Jahr fanden trotz Konkurrenz aus Nordwalde (s. Extra-Bericht) 15 StarterInnen den Weg nach Lengerich. Dort werden traditionell drei Strecken angeboten. Beim 6 km-Lauf war allerdings diesmal niemand unseres Vereins vertreten. Anders aber beim sog. Waldlauf, der 12,2 km lang ist. Silvia Sprenger hatte sich vor einigen Wochen den Arm gebrochen und sich noch nicht wieder an Wettkämpfe getraut. In ihrem heißgeliebten Teutoburger Wald gab es dann die Rückkehr. Sie lief die Strecke gemeinsam mit Sebastian Piegza, und beide kamen in einer Zeit von 1:06:15 wieder in Lengerich an. Für Silvia stand damit der dritte Platz in der W35 zu Buche. Mit den beiden waren auch noch Stephanie Schröder, die in 1:15:50 den 13. Platz in der W50 holte, sowie Angelika Syska, die Vierte in der W65 wurde, an der Startlinie.

Im Hauptlauf über 29 km zeigte Michael Prott wieder mal seine guten Berglaufqualitäten, mit denen er auch schon beim Steinhart häufig vorne lag. In 2:17:54 holte er sich den vierten Gesamtplatz und den Sieg in der M45. Der Zieleinlauf war diesmal speziell und verlangte am Anfang viel Geduld bei den Zuschauern. Der Erste kam bereits nach 1:49 ins Ziel und hatte damit 10 Minuten Vorsprung herausgelaufen. Der Zweite kam nach 1:59 mit einem noch größeren Polster von 17 Minuten vor dem Dritten ins Ziel. Zwischen dem Dritten und Michael war es dann mit einer Minute vergleichsweise eng. Hinter Michael kamen mit Reinhard Zumdick (2:33; Sieg in der M60), Florian Braun (2:40) und Peter Leonard (2:50) drei Läufer ins Ziel, die seit Jahren gemeinsam trainieren und gerne im Sommer auch mal in den Alpen Läufe absolvieren.

Schnellste Frau des LSF wurde Antje Pöcheim, der in 3:05 nur wenig an der 3 Stundenmarke fehlte und die knapp hinter dem drei Minuten schnelleren Markus Graf im Ziel war. Damit wurde sie Sechste in der W50. Hinter ihr kamen Sebastian  (3:11) und Jennifer Warbinger (3:22) ins Ziel, zwischen beiden landete noch Guido Wecker, der 3:16 benötigte. Kurz hinter Jennifer fanden auch Thomas Verlage (3:24) und Carolin Brosig (3:26) wieder den Weg aus dem Teuto heraus.