Auftakt zur Bahnsaison beim Bahnlaufmeeting in Rheine mit 10 LSF-Starterinnen und Startern

[AF/MV, 16.04.2023] Trotz relativ kühler Temperaturen haben sich am heutigen Sonntag zur ersten Freiluft-Bahnveranstaltung der Saison immerhin 10 Leichtathletinnen und Leichtathleten des LSF nach Rheine aufgemacht. Beim dortigen Bahnlaufmeeting der LG Rheine Elte waren 8 Athlet*innen der Jugendgruppe sowie die beiden AK-Athleten Delia Krell-Witte und Arne Fischer am Start, einige dabei auch mit einem Mehrfachstart.

Obwohl dieser Wettkampf doch für alle eigentlich nur eine erste Standortbestimmung sein sollte, hatte Nina Bergerfurth (oberes Bild auf Platz 1) wahrscheinlich den besten Tag erwischt. Sie absolvierte in Rheine einen Doppelstart über 1.500m und 400m und erzielte in beiden Wettkämpfen neue Bestzeiten. Im Rennen über 1500 m nutzte sie die Siegerin der Hammer Serie, Lara Kiene, als Tempomacherin und stürmte in 4:48,56 ins Ziel. Das war eine klare Verbesserung ihrer Bestzeit und die zweitbeste 1500 m-Zeit, die im LSF je gelaufen wurde. Außerdem gelang ihr damit auch das Unterbieten der Norm für die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock dieses Jahr. Im später folgenden 400m-Lauf bewies sie ihre Grundschnelligkeit und erreichte als Siegerin der U18 in 62,34 das Ziel. Damit hat sie dann auch noch einen neuen Vereinsrekord über diese Distanz erzielt. Zweite über 1500 m in der U18 wurde Trainingskollegin Pauline Althoff in 5:18,42. Zwischen beiden platzierte sich Marie Sommer, die 5:14,69 erreichte. Thea Schulze Althoff gewann in 5:58,00 die U20. Einziger Mann des LSF über diese Distanz war Oliver Qiu. Er lief die knapp 4 Stadionrunden in seinem ersten Bahnwettkampf sehr gleichmäßig und kam nach 4:26,69 ins Ziel.

Im 800m-Rennen waren die ganz jungen Läufer des Vereins am Start. Matti Teismann (unteres Bild) gewann dabei in sehr guten 2:40,08 die M11. In 2:56,11 kam Jonathan Brandes als vierter der M14 ins Ziel. Mattis jüngerer Bruder startet noch in der M8. In 3:15,01 gewann er diese Altersklasse.

Den Abschluss des Tages bildete der 5.000m-Lauf, der ob des großen Teilnehmerfeldes in zwei Läufe gesplittet wurde. Für Delia Krell-Witte im ersten 5000-Lauf stoppten die Uhren bei erfreulichen 22:47,72, das gibt viel Selbstvertrauen für die anstehende DM Langstrecke in Mittweida Anfang Mai. Im zweiten 5000 m-Lauf kam Arne Fischer in einer Zeit von 19:51,94 unter 20 Minuten ins Ziel.