Abschluss der Riesenbecker Sixdays bei viel Sonnenschein

[MH] Die diesjährigen Riesenbecker Sixdays vom 4. bis 9. Mai sind Geschichte. Von 20 LSFern, die an den Start für die sechs Etappen gingen, erreichten letztlich 17 glücklich das Ziel in Riesenbeck. Sie meisterten nicht nur die Gesamtdistanz von etwa 140, wie es in der Ausschreibung heißt, sondern auch die tägliche Logistik. Auch dies ist eine besondere Herausforderung.

Jennifer Warbinger fasste die Sixdays so zusammen: „Da ist es geschafft. Es waren wirklich sechs wunderschöne, aber auch anstrengende Tage. Ein beeindruckendes Erlebnis, und ein Lauf der perfekt und mit viel Liebe organisiert ist. So viele begeisterte Zuschauer, mitten im Wald oder Feld, und alle Zieleinläufe ein echtes Highlight.“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen die sechs Tage mit einer ganz unterschiedlichen Motivation an. Für manche ist es ein harter sportlicher Wettkampf, bei dem es jeden Tag um die gelaufene Zeit und Platzierung geht. Andere genießen einfach die Landschaft und das Gemeinschaftserlebnis. Der Blick auf die Uhr ist da eher sekundär.
Für Marvin Röthemeyer ging es sicher um den sportlichen Wettstreit. Vom ersten Tag an lag er im Gesamteinlauf auf einem Podiumsplatz und führte seine Altersklassenwertung der M35 an. Dies über fast eine Woche zu verteidigen, ist nicht einfach. Am Ende reichte es für ihn zu einem 3. Gesamtrang in 7:43:57.

Altersklassensiege erzielten auch Maria Feyerabend-Hoveling (W70) und Bernd Huesker (M75). Gefühlt gehört Bernd schon zum Inventar der Sixdays, die er als seine Lieblingslaufveranstaltung bezeichnet. Vier Minuten und vier Sekunden fehlten Reinhard Zumdick zu Platz 1 in der AK M60, den Rainer Hilt von der LG Emsdetten belegte.
Schnellste Frau des Vereins war in diesem Jahr Tina Althoff, die den 5. Platz in der W45 belegen konnte.
Egal wo unsere Starterinnen und Starter am Ende im Ergebnis landeten, es war ein echtes Highlight für sie, wie es Jennifer beschrieben hat. Nun heißt es für alle, sich gut von den Anstrengungen zu erholen. Vielleicht schweifen die Gedanken auch schon in Richtung 2026 und einer erneuten Teilnahme an den Riesenbecker Sixdays.

Wer die Ergebnisse der einzelnen Etappen noch einmal nachverfolgen möchte, schaut /hier/.