2. Werse-Marathon, Fichtelbergultra und LGT Alpin Marathon in Liechtenstein
[AR] Der 2. Werse Marathon fand am 8. Juni mit Start und Ziel am Freibad Stapelskotten statt.
Bei gutem Wetterbedingungen gingen im Laufe des Vormittags 22 Läuferinnen und Läufer an den Start. Zwei der Starter kamen sogar aus Sachsen-Anhalt, die den Lauf in ein Wochenende in Münster eingebunden hatten. Die meisten Starter und Starterinnen gab es von den Laufsportfreunden.
Eine Runde an der Werse war ca. 6,1 km lang. Das leicht wellige Profil war abwechslungsreich und kam bei den Sportlern gut an. Die Verpflegung der Läuferinnen und Läufer übernahmen Rainer Wachsmann und Rainer Lid. Der Erlös dieses Spendenlaufs i.H.v. 360,-Euro wurde an das Johannes Hospiz in Münster gespendet. Gesponsert wu rde die Veranstaltung vom REWE Markt Warendorfer Str. 189 mit Sachspenden.
Norbert Fasel nahm am 8. Juni am Fichtelbergultra teil. Die Strecke führte von Chemnitz auf den Fichtelberg. Norbert benötigte 07:10:30 auf 55 km bei 1600 Höhenmetern. Trotz der für ihn nicht zufriedenstellenden Zeit war es ein schöner Lauf bei strahlendem Sonnenschein, der sich mit einem dienstlichen Termin in Leipzig verbinden ließ. Da der Zieleinlauf ganz oben liegt, hat der Schlussanstieg knackige 25 %-Steigung.
Ebenfalls am letzten Wochenende nahmen Reinhard Zumdick und Peter Leonard am 23. LGT Alpin Marathon in Liechtenstein teil. Reinhard finishte den Marathon in 5:24:21 und wurde damit 125. Gesamt und 7. in der M60. Peter nutzte aufgrund starker Rückenbeschwerden die Möglichkeit den Halbmarathon Plus nach 25 km zu finishen. Er benötigte 3:31,35 (107. Gesamt, 6. M60).
Peter Leonard berichtet über den Lauf folgendes: „Der Wettbewerb startet in Bendern auf ca. 450 m. Dann geht es flach am Rhein entlang bis Vaduz. Ab da wird es ernst und es folgen über 1000 Hm auf den nächsten 11 km bis Silum. Von dort geht es vier Kilometer bergab bis zum HM Plus Ziel. Auf den nächsten 17 Kilometern bis Malbun folgen nochmal ca. 800 Hm. Malbun ist bei km 37 erreicht und ab geht es fünf Kilometer über den Panorama-Trail bis zum Ziel. Meiner Meinung nach ist der Liechtensteiner Lauf einer der letzten „richtigen“ Bergläufe neben Zermatt- und Jungfrau-Marathon. Es gibt Vollverpflegung (alle 2,5 km) daher sind Trinkrucksäcke oder andere Selbstverpflegung überflüssig. Der Transport von Übernachtung zum Start und vom Ziel zurück zum Start, sowie Duschmöglichkeiten sind durchorganisiert. Für Fragen oder Probleme finden sich überall freundliche Helfer. Kurzum ein wirklich schöner und empfehlenswerter Lauf.“
Hier geht es zu den Ergebnissen