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Nur vier LSF-Starter beim Essen-Marathon

[MV, 10.10.22] Der Essen-Marathon rund um den Baldeneysee ist nicht nur landschaftlich sehr schön, sondern auch überwiegend flach und somit recht schnell. Die Veranstalter haben sogar die von vielen Läufern als nervig empfundene Pendelstrecke entlang der Bundesstraße, die bislang auf der Hälfte der ersten Runde eingebaut war, gestrichen. Statt dessen wird gleich zu Beginn im Bereich Start/Ziel eine Schleife gelaufen, um die fehlenden Kilometer zu erzielen.

In diesem Jahr waren nur vier Läufer des LSF in Essen dabei. Offensichtlich ziehen im Herbst die Marathonläufe in Münster, Köln und Berlin stärker. Schnellster unter den LSF-Startern war Stefan Wietscher. Er hatte eine 3-Stundenzeit im Auge. Zur Hälfte des Rennens hatte er von diesem Ziel nur wenig verloren, er lag mit 1:32 noch gut im Rennen. Auf der zweiten Hälfte ging es Stefan dann nicht ehr so gut. Er kam schließlich mit einer Zeit von 3:23:54 ins Ziel. Norbert Fasel hat reichlich Marathon- und Ultraerfahrung. Er teilte seine Kräfte sehr gleichmäßig ein und beendete das Rennen in 3:41:35 als 9. M55. Patrick Baukloh lief ebenfalls zwei sehr gleichschnelle Hälften und freute sich im Ziel über seine Zeit von 4:26:56. Rainer Wachsmann schließlich ging es unterwegs nicht so gut. Wegen muskulärer Probleme musste er viel gehen, wollte aber auf jeden Fall finishen. Schließlich erreichte er nach 4:55:08 das Ziel.

Stefan Wietscher
09.10.2022 60. Westenergie Essen Marathon
Marathon
Stefan Wietscher 03:23:54 15. M40 414
Norbert Fasel 03:41:35 9. M55 401
Patrick Baukloh 04:26:56 36. M40 86
Rainer Wachsmann 04:55:08 49. M55 10