Läufe am 3. Oktober 2024: Sparkassen-Phönix-Halbmarathon Dortmund, Köhlbrandbrückenlauf Hamburg und Bréal-Marathon Landau

[AR] Neun Aktive des LSF nutzen den Tag der Deutschen Einheit und starteten bei unterschiedlichen Läufen:
Sieben Aktive des LSF starteten beim Sparkassen-Phoenix-Halbmarathon in Dortmund Mit über 3500 Einzelstarter:innen und 170 Staffeln gab es bei der elften Auflage des Events einen neuen Rekord an Teilnehmenden des beliebten Halbmarathons. Gestartet wird am Phoenix See, von wo aus es über Phoenix-West, durch den Westfalenpark und Rombergpark wieder zurück zum See geht. Neben dem sportlichen Teil der Veranstaltung lockt jedes Jahr das bunte Rahmen-Programm viele Zuschauer und Zuschauerinnen an den Phoenix-See und an die Laufstrecke.
Alle sieben Aktiven des LSF erreichten das Ziel deutlich unter zwei Stunden. Schnellster Mann und erster in der 1. M50 war Andreas Narozny in 1:22:09. Dennis Kerkenhoff und Anika Fels waren im Abstand von 18 Sekunden im Ziel in 1:26:20 bzw. 1:26:38.
Jährlich am 3. Oktober, findet der Köhlbrandbrückenlauf in Hamburg statt, wo Annette Schwarzkopp mit rund 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern startete. Einmal im Jahr dort laufen, wo sonst nur motorisierte Räder rollen – auf Europas zweitlängster Straßenbrücke – mit einmaliger Sicht auf das Tor zur Welt. Gestartet wird am Terminalgelände am Windhukkai, verteilt auf drei Läufe geht es auf die 12,3 Kilometer lange Strecke mit einen atemberaubenden Blick über den Hamburger Hafen und die Skyline Hamburgs.
Für einen Kurzurlaub nutzte Annette Kleinschnittger das verlängerte Wochenende in der Stadt Landau in der Pfalz. Die Stadt richtete aus Anlass ihres 750-jährigen Stadtjubiläums neben allerlei Festivitäten erstmals einen Marathon aus. Benannte was der Marathon nach dem berühmten Sohn der Stadt Michel Breal, der als Begründer des Marathonlaufs gilt; er spendete 1896 aus Anlass der Olympischen Spiele einen Pokal, den ein Grieche namens Spyridon gewann.
Hier der Bericht von Annette: „Bei bestem Laufwetter, knapp über 10 Grad und ohne den angekündigten Nieselregen, ging es für gut 700 Marathonis und 1700 Halbmarathonläufer, außerdem noch verschiedene Staffelwettbewerbe, durch die Stadt, die umliegenden, hübschen Ortsteile und dazwischen immer wieder durch die Weinberge. Weinkenner wissen vielleicht, dass die Weinstraße sich nicht unbedingt durch Steillagen auszeichnet, die Laufstrecke hatte aber durchaus ihre zum Teil eher anspruchsvollen Steigungen, so dass Bestzeiten für Flachländer kaum zu erreichen waren (auch wenn ich mit der Zeit von 2:31 persönlich sehr zufrieden bin). Landschaftlich reizvoll war die Streckenführung alle Mal. Wenn sich die Stadt und Sponsoren für eine Wiederholung des Events entscheiden, sind der Marathon und die Gegend sicherlich einen Ausflug und/oder Kurzurlaub wert.“
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