Gute Resultate am Wochenende – Franziska Brinkmann mit Marathondebüt in Frankfurt
[AR] Das Nordwalder Laufspektakel ist für die Läuferinnen und Läufer unseres Vereins ein idealer Termin für einen Herbstlauf, mit meistens guten klimatischen Bedingungen. An diesem Wochenende war es trocken und warm. Angeboten werden verschiedene Laufstrecken. LSFer waren beim 5er, 10er und Halbmarathon dabei.
Henriette Winter startete als einzige vom LSF beim 1 km Lauf lief 5:22 war erste der W7.
Beim 5 km-Lauf waren 12 Läuferinnen und Läufer des LSF dabei. Einen starken Eindruck hinterließ bei den Männern Tom Wißmann, der in 18:03 den zweiten Platz belegte und 1. MJU16 wurde, gefolgt von Elias Hülsbusch, der mit 19:17 2.JU 16 wurde. Schnellste Läuferin des LSF war Emilia Hülsbusch, die sich in 21:27 Platz 2 insgesamt, 1. WJU18 holte. Altersklassensiege gingen an Antonio Henrique (1.M65), Robert Wieczorek (3. M40), Andreas Clausing (1. M60), Rosa Gomes (2. W55) und Stanislaw Bartusiak (2. M70).
Im 10 km-Rennen liefen Elke Strachalla und Patrick Frisch. Elke lief 50:16 und wurde 2. W50.
Den Halbmarathon liefen Michael Prott und Sören Gerkensmeyer. Michael lief 1:24 und wurde 2. M45.
Beim Sportfest „Halloween Track Meeting“ in Bielefeld lieferten Maximilian Riep und Dominik Schmaltz über 5.000 m schöne Resultate ab. Lt. Dominik hat sich „Die Gurkerei nach Bielefeld ins Russheide Stadion gelohnt.“ Max lief 17:54, neue persönliche Bestzeit und hat damit in diesem Jahr drei „Schallmauern“: 10 km unter 38 Minuten, drei Stunden auf der Marathon Distanz und unter18 Minuten 5 km durchbrochen. Laut seiner Aussage hat er eine „sehr gute Konditionsausgangslage für nächstes Jahr“. Dominik hatte gehofft unter 20 Minuten zu bleiben und erreichte mit 19:48 einen versöhnlichen Saisonausgang.
Torolv Prokosch lief hier die 100 m und wurde 1. M75.
Von drei gemeldeten Teilnehmenden des LSF beim Frankfurt Marathon ist lediglich Franziska Brinkmann mit ihrem Marathondebüt übriggeblieben. Franziska ist in der Trainingsgruppe von Michael Holtkötter. Sie ist gut und gleichmäßig gelaufen und hat ihr selbst gestecktes Ziel etwas unterboten. Franziska kam vor lauter Glück mit feuchten Augen nach 3:41:52 ins Ziel.
Christoph Geitel startete Samstag beim 4. Weserbergland-Backyard-Ultra im ostwestfälischen Lütmarsen, einem Vorort von Höxter. Gelaufen wird auf einer 6,706 km-Runde gelaufen, die zu jeder vollen Stunde neu gestartet wird. Es geht also nicht darum schnell zu laufen, sondern möglichst lange. Je nachdem wie schnell man läuft, desto länger oder kürzer ist die Pause bis zum nächsten Start. Die Strecke mit 83 Höhenmetern sollte unter einer Stunde gelaufen werden. Im vergangenen Jahr lief Christoph 13 Runden mit gut 87 km und liebäugelte dies Jahr mit 15 Runden und somit 100 km. Nach 15 Runden fühlte er sich, trotz schwerer Beine einigermaßen fit und lief noch ein eine 16. Runde und stieg dann aus. „Für mich war das ein schönes Format, um sich langsam an längere Strecken heranzutasten“, sagt Christoph.
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