Marathons in Frankfurt und Dresden profitieren vom globalen Laufboom – In Dresden Lob für den LSF Münster für die regelmäßige Teilnahme an Meisterschaften

[AR] Der Frankfurt Marathon gehört zu den ältesten Stadtmarathons und ist mit einem Höhenunterschied von nur 27,8 Metern sehr schnell und gut für persönliche Bestzeiten geeignet. Mit den einigen Zusatzrennen waren 30 407 Sportlerinnen und Sportler gemeldet und dadurch waren es so viele Teilnehmende wie nie zuvor.
Vom LSF waren vier Aktive am Start und ließen sich von eisigen Temperaturen und starkem Wind nicht abhalten. Aber alle Anstrengungen werden belohnt mit einem festlichen Zieleinlauf in der Frankfurter Festhalle. Nils Maurer war nach 2:51:57 im Ziel. Kurz danach lief David von Daake nach 2:55:26 über die Ziellinie. Raija Schmidt benötigte 3:11:41 und wurde fünfte in der W50. Robert Wieczorek war nach 3:54:22 im Ziel.
Auch in Dresden kein Bestzeiten-Wetter. Trotz Sturm und Regen verzeichnet der Dresden-Marathon 2025 einen neuen Teilnehmerrekord. Mit insgesamt 14 300 Läuferinnen und Läufern ein gelungenes Jubiläum.
Temperaturen im tief einstelligen Bereich, dazu ein Regenguss um die Mittagszeit und zeitweilig stürmischer Wind. Alle Aktiven konnten bei diesen Wetterbedingungen nur brillieren. Die 25. Auflage des Laufklassikers durch die Landeshauptstadt Dresden wird in nasskalter und trotzdem bei den allermeisten Teilnehmenden in guter Erinnerung bleiben. Denn alle, die es geschafft haben, egal ob über die 42,195 Marathon-Kilometer, die halbe Distanz oder 10 Kilometer, waren angesichts der extrem widrigen Bedingungen erfolgreich.
Zu den Highlights auf der Strecke des Dresden-Marathons zählen die historische Altstadt, die Semperoper und weitere bekannte Barockbauten sowie die Neustadt, das beliebte Kneipen- und Gründerzeitviertel. Auf der gesamten Strecke sorgen über 300 Musiker und zahlreiche Bands für Stimmung. Die flache und schnelle Strecke führt die Aktiven durch den Waldschlößchentunnel, über die gleichnamige Brücke zum Großen Garten und zurück Richtung Stadtzentrum zum Ziel im Heinz-Steyer-Stadion.
In Dresden waren ebenfalls vier von uns am Start. Barbara Heuer, Angelika Syska und Petra Rüdebusch absolvierten den Halbmarathon und Werner Hölscher den Marathon. Petra lief nach 1:40:09 (1.W55) über die Ziellinie. Barbara benötiget 2:12:06 und Angelika 3:02:52. Werner war über die Volldistanz nach 3:54:22 (3.M65) im Ziel.
„In der ersten Hälfte hatten wir top Wetter mit Sonne und zum Schluss an der Elbe Sturmböen, Regen und es hat enorm abgekühlt. Super Stimmung an der Strecke mit vielen Trommelgruppen, im Tunnel war eine tolle Atmosphäre. Als Angelika ins Stadion einlief wurde der LSF Münster besonders als Verein hervorgehoben und gelobt mit der regen Teilnahme an Meisterschaften“, berichtete Barbara.




