Sowohl für den Marathon in Löningen als auch für den Halben in Hamburg war es am Wochenende zu heiß

[MV] In direkter Umgebung von Münstrer fanden keine Laufwettkämpfe statt. So waren LSF-Läufer*innen in Löningen, Hamburg und Duisburg am Start.

Bereits Samstag fand in Löningen der traditionelle Marathon statt. Der Lauf hat ja eher Volkslauf-Charakter und auch bei der diesjährigen Ausgabe was das Teilnehmerfeld eher übersichtlich. Sirus Pezeschgi, der wegen Corona den eigentlichen Frühjahrsmarathon verpasst hatte, holte den nun nach. Schon auf der Hälfte merkte er die hohen Temperaturen, die für einen Marathon nicht förderlich sind. Seinen Ursprungsplan einer 3:15er Zeit musste er schnell aufgeben, am Ende rettete er sich mit 3:31:34 über den Zielstrich. Dass er damit noch Siebter gesamt wurde, spricht nicht für die hohe Anzahl von Teilnehmern. Eva Gaszek kam in 3:37:41 besser mit dem Wetter zurecht und wurde damit sogar Gesamt-Zweite. Dritter Läufer im Boot war Norbert Fasel, der knapp unter 4 Stunden blieb. Klaus Bühn lief als Zugläufer den Halbmarathon in 2:13.

Auch am Sonntag waren zumindest in Hamburg die Verhältnisse nicht viel besser. Marcel Hier war in Hannover erstmalig unter 3 Stunden im Marathon geblieben. Eine schnelle Zeit beim Halben in Hamburg war aber nicht möglich, weil sich Marcel gerade von einer Corona-Krankheit erholt. Bei diesen erschwerten Umständen ist die Zeit von 1:26:12 dann sehr beachtlich. Dietmar Schneider erreichte eine Zeit von 2:11:42 und Annette Schwarzkopp kam nach 3 1/2 Stunden ins Ziel.

Nicht so mit der Hitze zu kämpfen hatte Kristin Möse. Beim Mittsommerlauf in Duisburg wird mit dem Sonnenaufgang um kurz nach 5 gestartet. Kristin ist offensichtlich Frühaufsteherin, denn in 21:05 für 5 km wurde sie Gesamt-Zweite.