Münster Triathlon wieder mal mit starker LSF Beteiligung

[MV, 27.06.22] Wenn am Hafen der Münster Triathlon ausgerufen wird, dann sind nicht nur Athleten von TriFinish oder Wasser+Freizeit dabei, sondern auch immer wieder und häufig auch sehr erfolgreich Athletinnen und Athleten unseres Vereins. In diesem Jahr habe ich mindestens 18 Starter gezählt, wobei natürlich auch viele für ihren Triathlonverein dabei waren.

Im Hafenbecken ging erst die Olympische Distanz, danach dann die Volksdistanz über die Bühne. Fünf Laufsportfreunde wagten sich dabei an die längere Disziplin heran. Schnellster war Björn Reiß. Sein Manko bleibt das Schwimmen, mit Brust bleibt man doch eher am Ende des Feldes. Dafür folgte auf den beiden anderen Teilstrecken eine Aufholjagd. Auf dem Fahrrad war er unter den Besten, auch im Laufen war er so schnell, dass er in  2:14:53 als 2. M45 im Ziel war. Linda Schücker, früher auch mal Profi im Triathlon, zeigte ebenfalls ihre Klasse. In 2:21:37 wurde sie fünfte Frau insgesamt. Ebenfalls auf der langen Strecke waren Florian Severin, Michaela Winter und Heiner Nordmann.

Gleich 13 LSF-Namen gab es bei der Volksdistanz. Nur wenige Tage nach ihrem Erfolg beim LCR zeigte Marie Sommer auch im Triathlon ihre Klasse. Nach durchwachsenem Schwimmen holte sie permanent auf und wurde schließlich in 1:16:22 Gesamtzweite. Noch schneller war Moritz Schlenkhoff, der in 1:08:48 Vierter Gesamt wurde. Steffen Vollbrecht, immerhin schon M55, wurde in 1:11:26 Zehnter und gewann damit die Altersklasse. Das gelang auch Hendrik Post in der M45, er lief nach 1:14:49 ins Ziel. Henrik Hooge, ebenfalls beim LCR noch erfolgreich, konnte mit seiner Laufleistung nicht alles wieder aufholen, er benötigte eine Zeit von 1:18:42. Herauszuheben sicher auch die Leistung von Elke Strachalla, die in 1:30 den zweiten Platz in der W50 erreichte.