Beim Essen Marathon läuft Sören Hand über die Seerunde auf Platz 12

[MV] Der Essen Marathon ist eine echte Traditionsveranstaltung, in diesem Jahr fand bereits die 61. Ausgabe des Laufes am Baldeneysee statt. Ähnlich wie andere Läufe geht der Trend immer mehr weg vom Hauptlauf über 42 km hin zu den kürzeren Distanzen, die im Rahmenprogramm  angeboten werden. In Essen ist dies der Seelauf, also einmal um den See (17,9 km). Außerdem wird wie in Münster eine Viererstaffel angeboten. In diesem Jahr standen 492 Marathonläuferinnen und -läufern 881 Teilnehmende auf der Seerunde gegenüber. Auch von Seiten der Teilnehmer des LSF ging die Tendenz eindeutig zur Seerunde.

Auf der Marathonstrecke liefen Tina Althoff und Petra Hendricks ein gemeinsames Rennen. Beide waren die einzigen LSF-Starterinnen auf der vollen Distanz. Beim Halbmarathon gingen beide gemeinsam in 2:05 durch, am Ende hatte Tina den längeren Atem und kam in 4:11:57 ins Ziel, Petra folgte 4 Minuten später in 4:16:03.

Im 17,9 km-Lauf startete Sören Hand. Er hatte den Köln-Marathon, für den er gemeldet war, verpasst, weil ein Zug ausgefallen war. In Essen kam er nun in 1:11:58 als Sieger der M30 und Gesamt-12. durch. Zwischen 1:30 und 1:50 folgte dann ein großer Teil der LSF-Starter. Schnellster war dabei Sebastian Piegza in 1:31:03 vor Nils Schrader (1:35:16). Schnellste Frau wurde Elke Strachalla, die 1:36:23 benötigte.

Beim Weimarer Stadtlauf über die ungerade Strecke von 11 km war Merle leisten sehr erfolgreich. Sie kam nach 57:28 als Siegerin der W50 ins Ziel.